Der Heißluftballon in Form eines Kuheuters ist eine kraftvolle künstlerische Reflexion über das Verhältnis des Menschen zur Natur. Das Euter, Symbol für Leben und Nährstoffquelle, repräsentiert die menschliche Ausbeutung der Natur und die maximale Ausschöpfung natürlicher Ressourcen. Durch die extreme Vergrößerung auf 35 Meter und die Fähigkeit des Euters zu fliegen entsteht ein völlig neuer Betrachtungswinkel, der die Wahrnehmung der Natur und unsere Beziehung zu ihr verschiebt.
Diese Form der bewegten Landschaftsmalerei betont das Spannungsverhältnis zwischen menschlicher Überlegenheit und Verwundbarkeit und verdeutlicht, dass der Mensch Teil des natürlichen Kreislaufs ist. Der EUTER-Ballon von Barbara Husar wird zum Symbol eines „evolutiven Bewusstseinssprungs“, indem er die Notwendigkeit eines Wertewandels aufzeigt. EUTER-Erhebungen fordern dazu auf, die Grenzen zwischen Mensch und Tier, Kultur und Natur zu hinterfragen und sich neu im Zusammenspiel mit der Natur zu positionieren.
Wir
Verein Goldenes Euter
Barbara Husar: Initiatorin und Präsidentin
Renate Adadevoh: Vizepräsidentin
Petra Pelzmann: Kassierin
Elmar Bertsch: Gremium, Dokumentation, Archiv
Ingrid Schneider: Requisiten
Nadja Manser-Nussbaumer, Eugène Nussbaumer: Piloten
Maximilian Hutz: Galerist der sozialen Skulptur
Vereinssitz: Bludenz | A
Danke
Frauenmuseum Hittisau, Impulse Stiftung, H.E.M. Stiftung, WalserHerbst, Getzner Textil, Schroeder Fire Ballons, Historische Schifffahrt Bodensee, Vorarlberger Ballonfahrer, Ballonclub Alpenrheintal, Galerie Maximilian Hutz, Österreichisches Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport, Volkskundemuseum Wien, One Body of Water Association, Österreichisches Kulturforum Bern, Schweizerische Botschaft Wien, Schweizerisches Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA, Österreichisches Kulturforum Berlin